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Praxistipp von dwt-Zelte: Wie lassen sich Kondenswasser und Feuchtigkeit im Zelt minimieren?

Optimales Lüften ist das A und O. Eine passende Zeltausrüstung bietet die ideale Unterstützung.

Niesky. Kondenswasser im Vorzelt oder Mobilzelt ist häufig unvermeidbar. Wie viel Feuchtigkeit sich am Zelthimmel, den Wänden oder Ecken absetzt, hängt vom Camping-Standort, dem Wetter und weiteren Faktoren ab. Alleine durch die Zahl der campenden Personen mit Körperwärme und Atmung, durch einen Regenschauer, durch Kochen, feuchte Handtücher und andere Faktoren wird die Kondenswasserbildung begünstigt. Worauf es ankommt, ist eine angemessene und ausreichende Zeltbelüftung. Sie ist nicht nur wichtig, weil ein feuchtes Zelt das Campen weniger angenehm macht, sondern auch, weil dadurch auf Dauer Stockflecken, Schimmel und Schäden am Material entstehen.

 

Regelmäßig lüften ist vorrangig! Was zählt, ist aber auch die Ausstattung

Die erhöhte Feuchtigkeit im Zelt sollte möglichst schnell und umfassend wieder in die Umgebungsluft gelangen. Denn wo über längere Zeit nicht regelmäßig belüftet und gegengelüftet wird, sammelt sie sich beispielsweise in Textilien, Polstern, Gardinen und dem Material von Camping-Möbeln. Claus Winneknecht, der Geschäftsführer von dwt-Zelte, bringt das Thema auf den Punkt, wenn er sagt: „Richtiges Lüften ist das A und O im Zelt. Außerdem bieten wir in jedem unserer Zeltmodelle aber auch ergänzende und ausreichende Möglichkeiten, die bei jedem Wetter für ein angenehmes Klima sorgen.“Dringend zu empfehlen ist es, schon vor dem Zeltkauf an die spätere Zeltbelüftung zu denken. Wie intensiv sie sein muss, hängt mit der bevorzugten Urlaubsform, der Zahl an mitreisenden Personen, der Jahreszeit und den persönlichen Vorlieben zusammen.

 

Was ist bei der optimalen Zeltbelüftung zu beachten?

Entscheidend ist, dass das Zelt neben dem Eingang weitere Öffnungen besitzt. So kann die Luft im Innenraum zirkulieren. Ideal ist eine Querbelüftung, die auf verschiedene Weise zustande kommt, z. B. über eine Giebelhochentlüftung in Verbindung mit Lüftungseinsätzen in der Windblende oder über Lüftungsfenster und Lüftungseinsätze in den Zeltwänden. Solche Details am Zelt leiten Feuchtigkeit besonders gründlich aus.

 

  • Bei der Giebelhochentlüftung handelt es sich um eine Zwangsentlüftung direkt unter der höchsten Stelle im Zelt. Warme, feuchtigkeitsgesättigte Luft kann aufsteigen und ohne Barriere nach außen entweichen. Damit das Ganze perfekt funktioniert, sollte die Vorrichtung im Zeltgiebel immer geöffnet sein. Sind parallel an der Windblende, die den Raum zwischen Erdreich und Fahrzeugunterkante zum Zelt hin abdichtet, die Lüftungseinsätze offen, kann die Luft gut zirkulieren.
  • Als Alternative leisten Lüftungsfenster und Lüftungseinsätze an der Zeltvorderwand und den Seitenwänden ebenfalls hervorragende Dienste. Sie optimieren dengleichmäßigen Luftaustausch und können in vielen Fällen mit ausstellbaren oder abspannbaren Fensterklappen bei Sonne und Regen geöffnet bleiben.
  • Sowohl Lüftungsfenster als auch die Lüftungseinsätze in der Windblende sind mit engmaschiger Gaze gegen das Eindringen von Insekten geschützt.

 

Weitere Profi-Tipps für das Vermeiden und Vermindern von Kondenswasser

Ein Zuviel des Guten gibt es beim Zeltentlüften nicht. Wer mehr tun möchte, kann vor allem bei feuchtem Gelände bzw. in regenreichen Phasen der Saison auf weitere Details setzen.

 

  • Speziell für feuchtere und kühlere Standorte ist ein luft- und wasserdichter Zeltboden empfehlenswert. Er schützt die wohnliche Atmosphäre im Zelt auch bei anhaltenden Regengüssen und unerwarteten Wetterumschwüngen.
  • Ein Zelt-Innenhimmel ist ebenfalls vorteilhaft, weil er unter dem Zeltdach eine isolierende Luftzone erzeugt. So werden die Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen besser reguliert, um das Kondensieren von Luftfeuchtigkeit zu reduzieren.
  • Das Zeltmaterial hat immer einen gewissen Einfluss auf Kondenswasserbildung und Feuchtigkeit. Daher verwendet dwt-Zelte bei vielen Modellen robuste Gewebe wie Leacryl, die neben ihrer Langlebigkeit vor allem atmungsaktiv sind und damit gut geeignet für eine kontinuierliche Zeltbelüftung.

 

Weitere Informationen zu entsprechenden Zeltausstattungen und zum gesamten Lieferprogramm:

https://dwt-zelte.de/

So sieht zweckmäßige Zelt-Querventilation aus. Damit ist die anhaltende Bildung von Kondenswasser ebenso chancenlos wie eindringende Insekten. Sie werden von feinmaschiger Gaze abgehalten.

Die Kombination von großen Lüftungsfenstern an der Vorderwand mit Lüftungseinsätzen zu beiden Seiten ist ebenfalls bestens bewährt.

Da die Öffnungen der Giebelhochentlüftung gut geschützt in das Zeltdach einbezogen sind, können sie praktisch ständig einen vorteilhaften Luftaustausch gewährleisten.

Die Windblende zur Abdichtung des Raums zwischen Erdreich und Wohnwagenunterkante zum Zelt hin hält Zugluft ab, kann durch integrierte Lüftungsöffnungen bei Bedarf aber auch die Luftzirkulation fördern.

Wer sein Zelt gerne in Fluss- oder Seenähe aufschlägt, sollte beim Kauf an einen wasserdichten Zeltboden denken. Dann dringt die Bodenfeuchte erst gar nicht ins Zeltinnere ein.

Ein textiler Innenhimmel unter dem Zeltdach optimiert den Temperaturausgleich zwischen warmer und kalter Luft, um der Bildung von Kondenswasser entgegenzuwirken.